- Persönlicher Kontakt
- Raum und Zeit für Sie
- Keratokonus-Experte
- Die Messung ist unverbindlich und kostenlos
Erfahrung mit Keratokonus
Was erlebt der Keratokonus-Patient?
Keratokonus macht sich zu Beginn der Augenerkrankung überhaupt nicht bemerkbar. Keratokonus entwickelt sich allmählich ab der Pubertät. Die Diagnose wird oft erst gestellt, wenn der Keratokonus bereits voll ausgebildet ist. Der Grund dafür ist, dass der Keratokonus auf einem Auge beginnt, aber die Sehleistung beider Augen kaum beeinträchtigt. Tatsächlich wird dies nicht einmal bemerkt. Die Erfahrung zeigt, dass ein Keratokonus erst spät bemerkt wird, während die Sehkraft des schlimmsten Auges bereits stark nachgelassen hat.
Symptome von Keratokonus?
Die Erfahrung von Menschen mit Keratokonus ist, dass sie unter folgenden Symptomen leiden können:
- Schatten auf der Unterseite von Buchstaben mit einem und manchmal beiden Augen
- Mehr Belastung durch die Sonne und damit ein stärkeres Bedürfnis nach einer Sonnenbrille
- Schwierig zu messende Augen mit unterschiedlichem Sehvermögen auf beiden Augen
- Juckende Augen und Tendenz, die Augen oft und stark zu reiben
- Halos und Starburst von Autolichtern
- In der (Dämmer-)Dunkelheit viel schwerer zu sehen als tagsüber
Eine andere Erfahrung mit Keratokonus ist, dass Menschen zum Beispiel unter Photophobie oder übermäßiger Lichtempfindlichkeit leiden. Dies wird besonders deutlich, wenn man im Dunkeln auf Autolichter blickt. Die Erfahrung von Menschen mit Lichtscheu bei Keratokonus ist, dass sie einen Kreis (Halo) um die Lichtquelle sehen oder selbst ein sternförmiges Bild oder „Starburst“ sehen. Das Phänomen der Lichtstreuung wird auch als Blendung bezeichnet.
spät bemerkt
Da beim Keratokonus der Kegel stärker gekrümmt ist als die übrige Hornhaut, nimmt die Stärke lokal zu. Der Kegel erzeugt dann eine hohe negative Festigkeit, während sich die Festigkeit im Rest der Hornhaut kaum ändert. Die Erfahrung von jemandem mit Keratokonus ist, dass er oder sie Schatten auf der Unterseite von Buchstaben und Gegenständen sieht. Diese Schatten sind viel besser sichtbar, wenn sie mit einem Auge betrachtet werden. Diese Schatten wirken sich zunächst negativ auf die Kontrastempfindlichkeit der Betrachtung aus. Und in einem fortgeschritteneren Stadium kann auch die Sehkraft (Vision) nachlassen. Da es an einem Auge beginnt und sich allmählich auf die Sehleistung auswirkt, wird der Keratokonus erfahrungsgemäß erst spät bemerkt.