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Ist Keratokonus erblich?
Erbliche Erkrankung der Hornhaut
Keratokonus scheint sowohl durch erbliche als auch durch nicht erbliche Faktoren verursacht zu werden. Immer mehr Forschung konzentriert sich auf die erbliche Ursache. Aufgrund der Vererbung wäre die Hornhaut von Geburt an weniger fest ausgebildet gewesen. Warum sich der Keratokonus erst um die Pubertät manifestiert, ist noch immer ein Rätsel. Erbliche Veranlagung bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle Familienmitglieder einen Keratokonus entwickeln. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Keratokonus. Achten Sie bei Kindern ab 10 Jahren besonders auf häufiges und starkes Reiben der Augen.
Angeborener Zustand
Eine geschwächte Hornhaut ist erblich, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass sich automatisch ein Keratokonus entwickelt. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Reiben der Augen das Fortschreiten des Keratokonus stimulieren kann. Ob Augenreiben auch die Ursache für die Entstehung eines Keratokonus sein kann, ist nicht bekannt.
Anomalien in den Genen
Keratokonus tritt auch häufiger bei einigen Syndromen auf:
Down-Syndrom, Turner, Ehlers-Danlos und Marfan sind die bekanntesten Beispiele.
Andere Faktoren als Vererbung
Vererbung wird am häufigsten als Ursache für die Entwicklung von Keratokonus identifiziert. Es wird jedoch auch regelmäßig auf andere Faktoren als die Erblichkeit des Keratokonus hingewiesen. Sie tritt daher auch bei Menschen ohne nachweisbare erbliche Veranlagung auf.