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Keratokonus-Filter
Möglichkeiten, zu viel Licht herauszufiltern
Filter können Menschen mit Keratokonus helfen, sowohl drinnen als auch draußen aktiv zu sein und zu bleiben. Sehverlust ist nicht das einzige Symptom, das Menschen mit Keratokonus erleben. Auch große Lichtempfindlichkeit oder Photophobie können Menschen mit dieser Hornhauterkrankung behindern. Die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht kann Menschen mit Keratokonus dazu veranlassen, Aktivitäten im Freien zu vermeiden. Aber auch in Innenräumen kann die große Lichtempfindlichkeit sehr störend sein. Keratokonus-Filter können Keratokonus-Patienten helfen, mehr zu leben, zu arbeiten und zu entspannen. Nachfolgend können Sie nachlesen, welche Keratokonusfilter (möglich) erhältlich sind.
Arbeitsplatzbeleuchtung und Keratokonus
Leidet jemand mit Keratokonus unter Lichtscheu und sitzt lange vor dem Computer, kann dies aufgrund der Lichtempfindlichkeit zu vermehrten Schmerzen in den Augen führen. Diese Lichtempfindlichkeit führt oft zu Ermüdung. Die Lichtempfindlichkeit wird oft nicht als Problem empfunden, sondern die Müdigkeit. Wenn Sie aufgrund Ihres Jobs oder Ihrer Ausbildung täglich stundenlang von einem Computerbildschirm oder einem mobilen Gerät lesen müssen, kann dies ebenfalls sehr unbequem für Sie sein.
Wie filtert man Licht?
Unten sehen Sie, wie Anpassungen am Arbeitsplatz vorgenommen werden können, um überschüssiges Licht herauszufiltern:
- In einem Raum mit mehreren Arbeitsplätzen profitiert jemand mit Keratokonus am meisten von einem Arbeitsplatz mit rundum deckenhohen Wänden. Beispielsweise kann das Leuchtstofflicht aus dem Raum den Arbeitsplatz des Mitarbeiters nicht erreichen
- Filter in Leuchtstofflampen können die negativen Auswirkungen der Beleuchtung stark reduzieren
- Arbeiten Sie so viel wie möglich in Ihrer eigenen Umgebung (zu Hause), wo Sie die Lichtmenge selbst regulieren können
Welche Keratokonusfilter gibt es?
Für Keratokonus-Patienten mit Photophobie ist das Tragen einer Sonnenbrille an einem sonnigen Tag beim Autofahren entscheidend für sicheres Fahren. Selbst wenn Sie Kontaktlinsen oder Brillen tragen, um Ihr Sehvermögen zu korrigieren, können Lichtempfindlichkeit und Hornhautschmerzen das Autofahren erschweren. Nachts zu fahren kann für Menschen mit Keratokonus und Photophobie besonders problematisch sein, da die Scheinwerfer des Gegenverkehrs vorübergehend blenden können. Wenn Sie Keratokonus haben, ist es wichtig, Ihre Grenzen zu kennen und Ihren Lebensstil entsprechend anzupassen – insbesondere beim Autofahren. Verwenden Sie – wenn möglich – einen der folgenden Keratokonus-Filter:
- Polarisierte Sonnenbrillen: Unabhängig davon, ob sie mit UV-Schutz kombiniert sind oder nicht, können polarisierte Sonnenbrillen Ihre Augen vor harten UV-Strahlen sowie reflektierten Lichtstrahlen schützen, die Blendung verursachen
- Polarisierte Gläser: Ein polarisiertes Glas blockiert intensiv reflektiertes Licht, das Blendung verursacht, und verbessert die Gesamtsicht für ein angenehmes Fahrerlebnis. Aber wenn die Lichtintensität bereits gering ist, sind polarisierte Gläser keine gute Option.
Spezielle Nachtbrille
Einer der besten Keratokonus-Filter für die Dunkelheit ist wahrscheinlich die Nachtsichtbrille. Vor allem, wenn Sie im Dunkeln Schwierigkeiten haben, Details zu erkennen. So sieht man gerade bei Regenwetter die Linien auf der Straße nicht mehr. Bordsteine und Pfosten sind auch schwerer zu erkennen. Im Keratokonus-Zentrum in den Niederlanden testen wir standardmäßig die Wirkung von Nachtbrillen. Wir bieten diese Nachtbrille für € 15,- (inklusive Versand) an. Die Nachtbrille hat polarisierte und photochrome Kunststoffgläser.