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Keratokonus-Krankheit

genetische Störung, die die Form der Hornhaut verändert

Keratokonus ist ein Zustand eines oder beider Augen, der die normale Form der Hornhaut verändert. Bei Keratokonus ist die Hornhaut weniger fest als gewöhnlich, was zu Ausdünnung und Verzerrung führt. Beim Keratokonus ist die Hornhaut meist lokal verdünnt. Diese Verdünnung erzeugt eine kegelförmige Ausbuchtung. Keratokonus beginnt normalerweise während der Pubertät und tritt in den meisten Fällen in beiden Augen auf. Dieser Zustand schreitet im Allgemeinen langsam voran.

Was ist Keratokonus?

Keratokonus tritt in den Niederlanden bei etwa 1 von 400 Menschen auf. Damit leiden etwa 45.000 Menschen an dieser Erkrankung. Keratokonus tritt normalerweise erst in der Pubertät auf. Dieser Zustand beginnt mit einer lokalen Ausdünnung der Rückseite der Hornhaut in einem Auge. Erst später beginnt sich auch die Vorderseite der Hornhaut nach vorne zu wölben. Wenn die Hornhaut an der Vorderseite deformiert ist, wird das Sehvermögen viel stärker beeinträchtigt. Sie bekommen normalerweise auch Keratokonus im anderen Auge, aber der Zustand ist dort weniger schwerwiegend. In 80 Prozent der Fälle verläuft der Keratokonus mild. Allerdings können die Beschwerden schon sehr schwerwiegend sein. Es ist nur bei schweren Formen des Keratokonus mit bloßem Auge zu sehen. Die meisten Menschen mit Keratokonus haben auch oft Allergien, Ekzeme und/oder Asthma.

Ursachen für diesen Zustand

Keratokonus wird sowohl durch erbliche als auch durch nicht erbliche Faktoren und manchmal auch durch eine Kombination von Faktoren verursacht:

  • Vererbung: Die vermutete Ursache des Keratokonus ist eine erbliche angeborene Schwächung der Hornhaut. Verwandte von jemandem mit Keratokonus können auch eine veränderte Form der Hornhaut haben. Das heißt nicht, dass sie nicht darunter leiden.
  • Allergie: Keratokonus tritt häufiger bei Menschen mit Asthma, Allergien oder Ekzemen auf.
  • Syndrome: Das Down-, Turner-, Marfan-, Ehlers-/Danlos-Syndrom kann auch dem Keratokonus zugrunde liegen. Aber auch bei anderen Augenerkrankungen, wie Retinitis pigmentosa und Aniridie.
  • Reiben: Menschen, die ihre Augen übermäßig und stark reiben, können ebenfalls Keratokonus entwickeln.

Keratokonus-Behandlung

Keratokonus ist ein Zustand, der dazu führt, dass Sie weniger gut sehen. Dies kann normalerweise mit einer Brille oder harten (Sklera-)Linsen gelöst werden. Manchmal ist jedoch eine Hornhauttransplantation erforderlich, um das Sehvermögen zu verbessern. Und seit einigen Jahren kann dieser Zustand mit Cross-Linking behandelt werden, bei dem die Hornhaut mit UV-Licht bestrahlt wird. Dadurch wird die Hornhaut härter und der Zustand kann sich nicht mehr verschlechtern.

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