Im Jahr 2022 wird das Keratokonus-Zentrum in den Niederlanden an einer neuen innovativen Keratokonus-Linse forschen. Dieses neue Glas soll die visuelle Funktion bei täglichen Aktivitäten fördern. Gerade in der heutigen digitalen Welt ist Sehen und Kontrast wichtiger denn je.
Die derzeitige Behandlung des Keratokonus-Zustands besteht aus dem Tragen von Kontaktlinsen und dem Cross-Linking. Das Tragen von Kontaktlinsen ist ein limitierender Faktor, um den Fortschritt in Richtung Vernetzung zu verfolgen.
Wenn Keratokonus in einem frühen Alter diagnostiziert wird, kann das Tragen von Keratokonuslinsen anstelle von Kontaktlinsen das Fortschreiten des Keratokonus verbessern.
Auch der Besitz einer Brille neben Kontaktlinsen wird die tägliche Sehleistung noch ausreichend unterstützen können, so dass der Patient lange und nachhaltig erwerbsfähig bleibt. Neben der Sehleistung mit der Keratokonus-Brille wird die Arbeitsproduktivität, die Arbeits-/Lernfreude untersucht, was sich in einer Verbesserung der Lebensqualität widerspiegelt.
Möglicherweise verbessert der Besitz einer Brille mit Keratokonus-Linsen die Verträglichkeit gegenüber Kontaktlinsen und beugt möglicherweise sogar Komplikationen von Kontaktlinsen vor.
Bei jungen Keratokonus-Patienten kann das Ergebnis des Tragens dieser Brillengläser neben der Möglichkeit, Kontaktlinsen zu tragen, über eine bessere Sicht entscheiden.