Was bedeutet Keratokonus und was sieht man?

Was sieht jemand mit Keratokonus?

Wenn der Keratokonus zum ersten Mal auftritt, ändert sich die Sehqualität langsam. Das fängt ganz allmählich an. Der Augenfehler lässt sich mit einer Brille so gut korrigieren, dass der Keratokonus gar nicht auffällt. Eines der charakteristischsten Symptome des Keratokonus ist die Schattenbildung auf der Unterseite von Gegenständen oder Buchstaben. Auffallend ist auch, dass die Lichtempfindlichkeit zunimmt. Die Notwendigkeit, Sonnenbrillen zu verwenden, nimmt zu. In einem späteren Stadium gibt es einen Unterschied im Sehen zwischen den beiden Augen. Die Diagnose wird oft erst gestellt, wenn dieses Signal detektiert wird.

Schwierigkeiten beim Sehen im Dunkeln

Die oben genannten Merkmale treten eher bei schlechteren Lichtverhältnissen auf. Die schwierigste Sehsituation für jemanden mit Keratokonus ist wahrscheinlich das Autofahren in stockdunkler Dunkelheit mit Regen. Da die Umgebung in der Dämmerung weniger sichtbar ist, macht sich die reduzierte Sicht stärker bemerkbar.